Wie kam es zu MiMoKomm?



Bestimmte Krankheiten machen eine ausreichende Kommunikation unmöglich. Oft beschränkt sich ein Austausch nur auf Ja/Nein-Informationen. Eine vielleicht vorhandene Papierzettelmatrix mit Buchstaben ist umständlich und bindet eine zweite Person.

Mit diesen freien Computerprogrammen können schreib-, sprach- und bewegungsbehinderte Menschen eigenständig und völlig zeitunkritisch mit einfachen Computer-Mausklicks Wörter und Sätze formen. Den Betroffenen ist damit Lebensqualität und Würde geschenkt. Angehörige empfinden Erleichterung.

Dabei ist es völlig unerheblich wie der jeweilige Mausklick erfolgt. Bei geeigneter Unterstützung kann er z. B. mit dem Kinn, dem Arm, den Handflächen oder dem Fuß erfolgen. Hier sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt. Das Ziel zeigt den Weg!

Diese Programme ersetzen keine professionellen, kostenpflichtigen Hilfen wie Sprachcomputer o.ä. Sie dienen ausschließlich einer schnellen und/oder kurzzeitigen Unterstützung.

Notwendig ist nur ein Rechner/Laptop und eine Maus - mehr nicht!